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Chronik ab 1994

1994 - 1999

1994

Nach 20jähriger Ortsbürgermeistertätigkeit hat Alfons Zeimet nicht mehr kandidiert und weitere langjährige Ratsmitglieder sind aus dem Rat ausgeschieden. Es waren dies:

  • Edmund Bidinger, 38 Jahre Ratsmitglied
  • Rudolf Klein, 30 Jahre Ratsmitglied
  • Ernst Benz, 20 Jahre Ratsmitglied
  • Peter Benzkirch, 15 Jahre Ratsmitglied

Mit der konstituierenden Sitzung am 24.08 1994 hat der neugewählte Ortsgemeinderat seine Arbeit aufgenommen und Leo Lauer als neuen Ortsbürgermeister vereidigt.


Weitere Ratsmitglieder sind:
Josef Bach, Gerhard Benz, Hannelore Bidinger, Matthias Bidinger, Dietmar Feilen, Norbert Hausen, Peter Krewer, Paul Loch, Josef Michels, Gerhard Schreiner, Karl Steuer und Martin Wagner.

Die Radfahrveranstaltung "Saarpedal" bringt einen Reinerlös von 5.400 DM zur Renovierung der Marienkapelle.

Aus dem Erlös des Jubiläumsfestes zum 20jährigen Bestehen der Katholischen Jugendgruppe Schoden werden 6.000 DM für die Kreuzgruppe auf dem Friedhof und 8.000 DM für den Kindergarten in Beurig gespendet.

Die Vorfahrtsregelung in Schoden wird in eine "rechts-vor-links-Regelung" geändert.

Auf Anregung der Forstverwaltung und zur Vereinfachung der Aufforstungsverfahren werden Aufforstungsblöcke gebildet.


1995
Im Bereich der Aufforstungsblöcke in den ehemaligen Weinbergslagen wurden in einem Pilotprojekt der Ortsgemeinde Schoden mit dem Forstamt Saar-Hochwald weit über 20.000 Roteichen gepflanzt.

Die von der Jugendgruppe gesponserte Kreuzgruppe auf dem alten Friedhof ist errichtet worden und wurde am Pfingstmontag eingesegnet.

Der Erlös der Veranstaltung "Saarpedal" soll zur Erneuerung des Schleidkreuzes und des Mergener Kreuzes verwendet werden.

Ein Folgeband der Schodener Ortschronik wird in Angriff genommen.

Zum 13. Mai 1995 wird die Poststelle in Schoden geschlossen.

Die Erschließung weiteren Baulandes im Bereich Hollenter wird in Angriff genommen.

Die Straßenbeleuchtung im  Murtengarten wird auf Kosten des RWE erneuert


1996
Das Münztelefon an der Kirche wurde auf Telefonkarten umgestellt.

Die Planung einer Fremdenverkehrsanlage oberhalb des Stauwehres wird in Angriff genommen. Im Dezember erfolgten die ersten Auftragsvergaben (Erdarbeiten, Klempner-, Zimmerer- und Metallarbeiten).

Der Erlös der "Saarpedal"-Veranstaltung wird zur Finanzierung des zweiten Teiles der Ortschronik zur Verfügung gestellt.

Die "Kaepisch Gaestel" zwischen Klosterstraße und Saar wurde in Eigenleistung mit ca. 250 Arbeitsstunden durch Gemeinderatsmitglieder und Anlieger fertiggestellt.

Ebenfalls in Eigenleistung erfolgte die Renovierung des Bismarckturmes einschließlich dem Ersetzen der fehlenden Sandsteinzinnen und dem Erneuern der Bodenplatte.

Mit 621 Einwohnern erreicht Schoden erstmalig wieder den Einwohnerstand des Jahres 1939.


1997
Die Aufstellung des Bebauungsplanes "Über Gründlich/Im Hollenter" wird in Auftrag gegeben.

Die Fremdenverkehrsanlage Schoden ist erstellt und wird am Wochenende 4. und 5. Oktober 1997 feierlich eingeweiht. Ein Pächter für den Kiosk wird gesucht.

Die Gemeinden der unteren Saar haben sich zum Fremdenverkehrsprojekt "Sieben an der Saar" zusammengeschlossen.

Der Erlös der "Saarpedal"-Veranstaltung wird für die Mukoviszidose-Stiftung zur Verfügung gestellt.

Als Nachfolger im Ortsgemeinderat für das wegen Wohnungswechsel ausgeschiedene Ratsmitglied Gerhard Benz rückt Stephan Fisch nach.


1998
Wegen der trockenen Witterung der vergangenen Jahre sind im Aufforstungsblock Kreuzberg nochmals Nachpflanzungen vorgesehen.

Wegen erheblicher Reparaturkosten an dem vorhandenen Gemeindetraktor wurde durch den Ortsgemeinderat der Kauf eines Gebrauchtschleppers mit Frontlader beschlossen.

Der Rheinland-Pfalz-Tag in Saarburg hat auch auf Schoden Auswirkungen. Auf dem Wiesengelände "Hollenter" werden Park-and-Ride Plätze eingerichtet und ein Buspendelverkehr nach Saarburg wird durchgeführt.

Zum Jahresende baut die Telekom die Telefonzelle an der Kirche endgültig ab. Die Gemeinde richtet daraufhin am Dorfplatz ein Clubtelefon ein. In diesem Zusammenhang wird auch der Briefkasten vom Hause Gansemer in der Irminenstraße an den Dorfplatz verlegt.

Der Südwestfunk dreht für die Sendung "Hierzuland" ein 8minütiges Dorfportrait über Schoden.


1999
Der geologisch-naturkundliche Lehrpfad Schoden-Ockfen wird am 25. April 1999 eröffnet. Auf Informationstafeln an sechs verschiedenen Standorten von der Schiffsanlegestelle Ockfen über den Heppenstein zum Bismarckturm bis zur Freizeitanlage Schoden werden entlang des Pfades die geologischen und naturkundlichen Zusammenhänge im unteren Saartal beschrieben. (Weitere detaillierte Informationen zum Lehrpfad finden Sie auf den Seiten von www.bockstein.de.)

Am 13. Juni 1999 wurde ein neuer Ortsgemeinderat gewählt. Die Mitglieder (in alphabetischer Reihenfolge):
Hannelore Bidinger, Matthias Bidinger, Dietmar Feilen, Norbert Hausen, Peter Krewer, Rainer Krewer, Klaus Linster, Paul Loch, Erwin Maxminer, Inge Maxminer, Karl Steuer, Martin Wagner.

Im Baugebiet "Hollenter" werden die Erschließungsmaßnahmen an die Fa. Burger aus Konz vergeben. Die gemeindeeigenen Grundstücke werden für 40 DM ohne Erschließung veräußert.

Mit Ablauf des Jahres scheidet der seit 1985 tätige Gemeindearbeiter Matthias Bidinger auf eigenen Wunsch aus dem Dienst der Gemeinde aus. Nachfolger wird Jürgen Jakobs.

Aus dem Erlös des 25-jährigen Jubiläumsfestes spendet die Katholische Jugendgruppe Schoden insgesamt 11.000 DM. Davon je 3.000 DM für einen naturnahen Spielplatz, die Neuerrichtung des Schleidkreuzes und die Erweiterung der PC-Ausstattung der Grundschule in Beurig. Weitere 2.000 DM als Zuschuß für die Neuanschaffung der Orgel in der Schodener Kirche.

2000 - 2008

2000

 

2001

 

2002

 

2003

 

2004

 

Die derzeitige Einwohnerzahl von Schoden mit Hauptwohnsitz beträgt 719 Personen. Die 12 häufigsten Familiennamen sind: Loch 34x, Bach 27x, Bidinger 19x, Benz 18x, Koch 17x, Reinert 16x, Klein 15x, Maxminer 15x, Fisch 11x, Gansemer 10x, Anton 10x, Wagner 10x. In Schoden leben 18 Personen, die ihr 80. Lebensjahr überschritten haben; davon haben 3 Frauen bereits die „90“ schon einige Jahre überschritten.  Ende April feierte Schoden mit seiner franz. Partnergemeinde St. Bris le Vineux die 20-jährige Partnerschaft. Ende Mai die Kath. Jugendgruppe ihr 30-jähriges Bestehen. An dieser Stelle sei unserer Jugend nochmals für ihre Spenden für ge­meindliche Einrichtungen und soziale Zwecke aus dem Erlös dieses Festes gedankt. Ende August konnte die Freiw. Feuerwehr Schoden auf ihr 120-jähriges Bestehen zurück­blicken. Ende November beging die Theatergruppe „Spontan“ ihr 10-jähriges Bestehen mit der Neuaufführung ihres ersten Stückes. Im Oktober wurde als neues Dorffest das erste Viezfest kreiert. Es soll zusätzlicher Bestandteil des Schodener Veranstaltungs­kalenders bleiben. Am 27. Juni 2004 verstarb unserer ehemaliger Pastor Pater Werner Skowronek. Seine Ruhestätte fand er auf dem Kloster­friedhof Steinfeld bei Schleiden. Im Mai 2004 wurden die restlichen Gräber auf dem alten Friedhof an der Kirche zur Eineb­nung aufgerufen. Die letzte Beisetzung dort erfolgte im Dezember 1979. Die frei gewordene Fläche wird zurzeit in einen Staudengarten umgestaltet. Der Sportplatzvorplatz wurde mit hoher Eigenleistung umgestaltet, so dass er sowohl weiterhin als Parkplatz dient, allerdings auch bei dörflichen Festen als Veranstal­tungsplatz zur Verfügung steht. Die touristische Hinweisbeschilderung im Ort wurde neu gestaltet. Auf insgesamt 5 Info-Tafeln sind neben Ortsplänen die touristisch interessanten Punkte im und um das Dorf auf­gelistet. Darüber hinaus dienen diese Tafeln auch als Werbeanzeiger der touristischen Dienstleister.

 

2005

 

740 Personen sind mit Hauptwohnsitz in unsere Gemeinde gemeldet. Am 29. März ist die älteste Bürgerin unseres Dorfes verstorben, die Witwe Margaretha Benz geb. Benzmüller im 102. Lebensjahr. Seit Menschengedenken hat noch nie eine Person in Schoden ein solches Alter erreicht. Mit Wirkung vom 1. September ging  Pastor Hubert Nickels nach 14-jähriger Seelsorge in den drei Pfarreien Beurig, Irsch und Ockfen-Schoden in den Ruhestand. Zum Pfarrverwalter für die verwaisten drei Pfarreien wurde vom Bistum Trier Pastor Peter Leick von Saarburg bestellt. Am 17. September fand auf der Saar zwischen Schoden und Biebelhausen als neue Veranstaltung das erste Saar-Open  statt. Vielfältige Darbietungen wurden durch die Wasserschutzpolizei, Feuerwehr und Techn. Hilfswerk vorgeführt. Höhepunkt war die Möglichkeit, mit einem Wasserflugzeug die nähere Umgebung unserer Heimat aus der Luft zu erkunden. Gleichzeitig mit der Bundestagswahl erfolgte die Bürgermeisterwahl der Verbandsgemeinde Saarburg. Unser Ortsbürgermeister Leo Lauer ging bei dieser Wahl als Sieger hervor. Er erhielt in der Verbandsgemeinde  58 % der abgegebenen gültigen Stimmen. Die Baneux Marienkapelle in Schoden wurde 50 Jahre alt. Am Jubiläumstag fand eine Lichterprozession unter Leitung von Pastor Peter Leick und Diakon Johann Fisch zu der Kapelle statt. An Geburten wurde in unserem Gemeindebereich die verhältnismäßig hohe Anzahl von 15 Kindern registriert. Ortsbürgermeister Lauer gibt bekannt, dass er wegen seiner Wahl zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Saarburg im kommenden Jahr von seinem Amt als Ortsbürgermeister zurücktreten wird.

 

2006

 

2007

 

2008

Im August wurde mit dem Endausbau der Straßen im Neubaugebiet Über Gründlich/Im Hollenter begonnen.
Erneuerung des Kinderspielplatzes: Der marode Holzzaun und die in ihrer Sicherheit beeinträchtigten Spielgeräte wurden entfernt. Die Montage des Zaunes wird im Januar 2009 erfolgen. Mit der Lieferung der Spielgeräte ist Anfang Februar 2009 zu  rechnen.
Das Fest der Goldenen Hochzeit konnten die Eheleute Ernst und Theresia Feilen und Johann und Josefine Benz feiern.
Am 1. Juni dieses Jahres wurde in Schoden erstmalig in unserer Filialkirche und im Bürgerhaus Schoden das Pfarrfest der Pfarrei St. Valentin Ockfen-Schoden gefeiert. Der Erlös aus dem Fest kam sowohl der Pfarrkirche in Ockfen als auch der Filialkirche in Schoden zu Gute.


Sterbefälle: 2, Geburten: 4, Einwohner am Stichtag 30.06.08: 744
Bautätigkeit: Im Ortsbereich wurden sechs neue Wohnhäuser erstellt.
Altersstatistik: In unserer Gemeinde leben 4 Bürgerinnen, die das 90. Lebensjahr überschritten haben. 30 Personen sind älter als 80.
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr beträgt genau 100.