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Chronik der kirchlichen Gliederung und Zuordnung

Schoden, eine halbe Stunde oberhalb Wiltingen am rechten Saarufer mit einer Kapelle sub invocatione sanctae Magdalenae gelegen. In dem Diplom vom 22. März 816 bestätigt Ludwig der Fromme dem Kloster Oren zu Trier den Besitz des Dorfes Scoda (Urkdbuch 1 54, Görz I 55).

 

Dasselbe tat Otto I. am 20. August 953. In dem um 1250 angefertigten Verzeichnisse der Rente und Güter des Erzbischofs v. Trier wird der Hof Ernsche, Herese (Irsch) zusammen mit Shode und Occheve aufgeführt (Ch. de Lorenzi, Geschichte der Pfarreien, Bd. I s. 548).


Schoden gehörte bis zum Jahre 1803 zur Pfarrei Wiltingen.


Erzbischof Theoderich (965-977) schenkte der Abtei St. Marien auch das Investiturrecht über die Kirche Wiltingen und die Filialen Camesa (Kanzem) und Schoden. Bei der Visitation des Landkapitels Perl im Jahre 1569 erscheint Cassem (Kanzem) als Filiale von Wiltingen. Ebenso zählte Schoden zur Pfarrei Wiltingen. Es gehörte ebenfalls bis 1803 zu Wiltingen. In diesem Jahre wurden Wiltingen und Kanzem, weil sie zu Luxemburg gehörten, der Diözese Metz zugeteilt. Schoden, das zum Kurfürstentum Trier gehörte, wurde von Wiltingen abgetrennt und nun mit lrsch vereinigt. Schoden hat sich mit dieser Anordnung nie zufrieden gegeben.

In dem durch die französische Revolution um 1800 neu gebildeten Kanton Saarburg ist Saarburg die einzige Pfarrei. Dazu werden Hilfspfarreien gebildet. Hilfspfarrei wurde zunächst Beurig mit den Filialen Irsch, Ockfen, Serrig und Schoden. 1804 wird dann Serrig selbständige Hilfs-Pfarrei. und 1807 wurde


lrsch selbständig mit den Filialen Ockfen, Schoden, Beurig und Serrig. Die Pfarrei Irsch kam zum Dekanat Saarburg und erhielt für Krutweiler, das sie an Saarburg abgeben mußte, nun endgültig von der Pfarrei Wiltingen die Filiale Schoden. Obwohl Schoden politisch kurtrierisch war, zählte es kirchlich zur luxemburgischen Pfarrei Wiltingen. Es ist gut verständlich, daß Schoden sich mit allen Mitteln dagegen wehrte, von dem näher gelegenen Wiltingen nach dem eine gute Stunde entfernten Irsch eingepfarrt zu werden. Deshalb wollte es unter allen Umständen an Wiltingen zurück. Wiltingen aber nahm Schoden nicht mehr an, da die Kirche in Wiltingen bereits für die Wiltinger allein zu klein war.


Irsch dagegen hielt es fest, wohl wegen seines Beitrages zum Pfarrgehalt. Die Differenzen nahmen solche Formen an, daß um 1850 kirchliche Strafmaßnahmen gegen die widerspenstigen Schodener ergriffen wurden:

"Schoden wurde mit dem Interdikt belegt. (Das Interdictum ist eine kirchenrechtliche Zensur, die an bestimmten Orten die Vornahme kirchlicher Handlungen oder Spendung gewisser Sakramente verbietet). Weil kein Geistlicher die Leichen ihrer Verstorbenen auf dem Schodener Friedhof einsegnen durfte, brachten sie die Verstorbenen auf die Gemarkung Ockfen, an die Ockfener Brücke, dort wurden sie eingesegnet und dann in Schoden ohne Geistlichen beigesetzt. Nach Angaben alter Schodener Leute, soll in der fraglichen Zeit jedoch nur ein Verstorbener beerdigt worden sein. Im übrigen hatte diese Maßregel, die der Irscher Bürgermeister Bodem am 19. Mai 1848 andeutet, jedoch keinen Erfolg. Schoden hatte um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert einen ehemaligen Professor von Wadgassen, Albert Früauf, als Vikar. Er wohnte im heutigen Haus Maxminer, wo früher ein Kloster gewesen sein soll. Der Teil des Ortes heißt heute noch Klostergasse. Ob Irsch ihn deshalb 1805 annahm, um den Selbständigkeitsbestrebungen von Schoden entgegenzuwirken, ist eine berechtigte
Frage" (Pfarrchronik).

Im Bistumsarchiv Trier hat sich die Eingabe von Schoden aus der Zeit um 1810 erhalten, mit der die Bewohner um Rückgliederung zur Pfarrei Wiltingen bitten:


"...noch weitere wigtige ursachen treibet uns Ewere hoch würden unsere bite vor zu tragen das unsere Kinder wegen beschwerden des wegs gar schlechten unterricht haben und nicht zu den gehörigen sacramenten könen komen und die alten und junge biesher hin ...nacher Wiltingen gangen seind und gar nicht abweichen Vor nacher Irsch zu gehen weilen den weg nacher Irsch ihnen zu weit ist und sagen sie walten nicht unsere alte mutter Kirch unterlasen.


wird beschienen (bescheinigt) mit unterzeichneter gantzer gemeindsglieder

  • Peter Jäger des schreibens unerfahren hand M zeichen,
  • Matheis Wagner,
  • Matheis Kifer,
  • Johannes Zimmer Schmit,
  • Johannes Zimmer,
  • Michel Koch,
  • Johan Fink,
  • Mateis Schartz,
  • Mathes Maxminer,
  • Michel Bentz,
  • Johannes Reis,
  • Joes (Johannes) Weber des schreibens unerfahren hand V Zeichen, Franziscus Scherr hand B zeichen,
  • Nicolaus Wincheringer hand ~ zeichen,
  • Matteis Lauer hand A zeichen.
  • Bastian Persch hand q zeichen,
  • Mathias Annen.

 

Am 26. November 1817 schreibt Schoden an den Generalvikar Cordel: "Unterschriebene Scheffen der Gemeinde Schoden samt deren sämtlicher Inwohner tragen Euer Hochwürden vor, das sie vor ungefähr 17 bis 18 Jahren zur Pfarrey Wiltingen einverleibt gewesen, bei der dazumaligen Abänderung aber zur Pfarrei Irsch Saare hingetheilt worden sind.


Wie wenig als wir mit dieser Abänderung Ursache hatten vergnügt zu seyn, kann sich jeder einsichtsvolle Mann sich leicht vorstellen. Indem wir vorhin in unsere Pfarrkirche nach Wiltingen nur eine Viertel Stunde hatten und jetzt auf Irsch über eine starke Stunde und das noch obendrein einen sehr unwegsamen Weg zu gehen haben.


Zieht man nun noch obendrein in Erwegung die mehrenteils bei Winterzeit eintretende ungünstige Witterung, so glauben wir hinlängliche Gründe zu haben Euer Hochwürden untertänigst zu bitten, uns wiederum in unsere alte Mutterkirche Wiltingen inzuverleiben.


In der gänzlichen Hoffnung keine Fehlbitte gethan zu haben, nennen wir uns nebst der ausgezeichnetsten Hochachtung


Euer Hochwürden ganz gehorsamste Diener


(Quelle Bistumsarchiv Trier, Abt. 52, Nr. 277)

 

Im Jahre 1826 schreiben sie einen Brief an den Bischof, sie wollten wieder zur alten Pfarrei Wiltingen. Der Weg sei um zwei Drittel näher als nach Irsch. Man habe den Fußpfad nachträglich als gefährlich bezeichnet, der nach Wiltingen führe. Der Pfad sei indes für mehrere Orte der Weg nach Trier. Selten habe man hier von Unfällen gehört, "höchstens Trunkenbolde seien ,verunglückt". Unaufhörlich habe man beim Generalvikar darum gebeten, wieder nach Wiltingen zgeordnet zu werden. Er habe sie vertröstet bis sie einen Bischof hätten. Jetzt sei einer da, er möge "seine Schafe nicht so herumirren lassen". Auch als der Bürgermeister die Schodener zusammenruft und auf Weisung des Landrats die Gegengründe anführt: Nach Wiltingen führe nur ein schmaler Fußpfad im schroffen Felshang an der Saar. im Winter sei der Fels lebensgefährlich. Der andere Weg über den Bergrücken sei bei kalter Winterzeit für die Kinder zum Religionsunterricht zu beschwerlich. Wegen des Zivilstandes (Trauung / Geburt / Taufe / Tod) mußten sie kirchlich nach Wiltingen. zivil nach dem Bürgermeisteramt. Dennoch bleiben die Schodener bei ihrer Forderung. Die Schöffen von Wiltingen wehren sich gegen die Aufnahme von Schoden. Schoden will nun nach Beurig eingepfarrt werden. Der Kirchenrat Beurig ist bereit, Schoden aufzunehmen. Schoden besucht auch jetzt (1848) den Gottesdienst in Beurig. Die Beuriger Bedingung: Das Wittum muß dann an Beurig übertragen werden. Dann müßten aber Irsch und Ockfen 150 Taler (450 Mark) an den Pfarrer zusätzlich aufwenden, wenn der Ertrag des Wittums Schoden ausfällt.


Im Jahre 1850 kommt ein neuer Pastor nach Irsch. Er soll erst versuchen, "auf gütlichem Wege" mit Schoden einig zu werden. Schoden versucht nun, wenigstens eine eigene Frühmesse zu bekommen. Auch dieser Versuch wird 1889 abgewiesen.


Erst im Jahre 1891 kommt dann der Irscher Pfarrer Tine zur Frühmesse nach Schoden. Dafür gewährt Schoden ihm 300 Mark pro Jahr für die Pferde und den Kutscher 250 Mark. Zudem besorgt es die Unterbringung der Pferde während der Messe.


Beim Bau der Kapelle wird der Wald "Schleid" 1839 abgeholzt und zu Lohhecken umgewandelt. Der Kostenanschlag der Kapelle umfaßt im Jahre 1840 die Summe von 2.043 Taler. Gebaut wird in den Jahren 1842 und 1843. Von der alten Kapelle bleibt der Turm erhalten. Die Kosten für den Neubau belaufen sich dann auf 1.697 Taler, 27 Silbergroschen, 9 Pfennig. Die alte Sakristei im unteren Geschoß des stehen gebliebenen alten Turmes ist unzureichend und feucht. Deshalb wird eine neue Sakristei 1914 angebaut. Der alte Dachreiter der Kirche wirkte harmonisch. Für zwei Glocken ist der jetzige Dachreiter indes zu schwach.


Im Pfarrarchiv Ockfen ist eine Aufstellung von 1843 erhalten. Danach erhält der Pfarrer einen "Ölzins der Filialkirche Schoden". Es sind überwiegend kleine Posten von 1/7, 1/9 oder 1/16 Schoppen. Außerdem sind geringe Geldbeträge zu entrichten. Im Jahre 1878 sind die Gebühren für Pastor und Küster aus Schoden:

  1. für die Ostermesse.
  2. für die Magdalenenmesse,
  3. für die Kirmesmesse,
  4. für die Paulusmesse.

 

Demnach ist anzunehmen, dass zu dieser Zeit lediglich vier Messen während des Jahres in Schoden gelesen wurden.

 

Ein Vikar für Schoden

Bis um 1803 gehörte Schoden, wie bereits erwähnt, als Filiale zur Pfarrei Wiltingen. Aber damals hatte es für kurze Zeit einen eigenen Vikar in der Person von Albert Frühauf. Durch die Französische Revolution waren Kirchen und Klöster ihrer eigenen Einnahmen beraubt und Pfarreien nur in den Kantonalorten gebildet. Die übrigen Gemeinden waren daher gehalten, selbst für den Unterhalt ihres Geistlichen zu sorgen. So sollte Schoden also für den Unterhalt seines Vikars liefern:
8 Malter gutes Korn, ferner 3 Vierzel Grundbieren (Kartoffeln),
jeder 2 Hotten (Rückentragekorb) Wurzeln (Möhren).
jeder ein gut gerauchtes Stück Fleisch,
jeder ein Schoppen geschmelzter Butter, (Schoppen etwa 0,35 Liter)
jeder ein Pfund gehechelten Hanf,
jeder ein Vierling Bohnen und ein Vierling Erbsen,
jeder einen halben Zentner (25 kg) gutes Stroh,.
sein durch das ganze Jahr 6 Fuder (Wagen) hindurch nöthiges Brennholz,
der nötige Meßwein,
das nötige Öl zum Brennen (der Ewigen Lampe).
mit Madamm Hermes zu accordieren (vereinbaren), was sie für eine Stub, Kammer und Küchen haben wolle,
und endlich soll der Baumgarten, so dem Pastoren zugehöret, mit der Gemeinde unentgeldlich mit nöthiger Dung versehen, treulich verarbeitet werden, was sodann das Trauben leßen anbelangt, werde ich selbsten besorgen lassen. N.B. Wenn zum Frieden die alten Rechte nochmals gestattet werden sollten, so muß mir alles gegeben, was sonsten dem Herrn Pastoren von Wiltingen zugekommen ist"

 

Der letzte Hinweis bezieht sich auf das Pfarrwittum der Filiale Schoden, das naturgemäß dem Pfarrer in Wiltingen zur Nutzung übertragen war, jedoch durch die Französische Revolution als "Staatsgut" eingezogen worden ist. Dazu bemerkt der Chronist im Jahre 1898: "Das letzte Verlangen des Herrn Frühauf bezieht sich wahrscheinlich auf das Pfarrwittum, welches noch heute (1898) mit Schoden nicht verbunden ist. Hätte Schoden Herrn Frühauf hehalten können, so wäre Schoden durch sein großes Wittum jedenfalls heute Pfarrei."

 

Albert Fröauf (P. Palmatius) *Trier 29.5.1762, gew. Trier 1.8.1790 ist Prämonstratenser in Wadgassen Saar. Vikar in Schoden vor 1804, dann für vier Monate in Zerf. danach wieder in Schoden und ab 1805/06 Vikar in Irsch. offenbar nachdem Schoden der Pfarrei Irsch zugeordnet worden war; er starb in St. Thomas an der Kyll 1.4.1836.

 

Im Jahre 1912 wurde ein Weinberg in Schoden umgebaut. Dabei fand sich, der Chronik zufolge, ein Schriftstück mit dem Datum vom 3. September 1850. Es war ein Gesuch an den damaligen Trierer Bischof Pelldram. um Abtrennung von der Pfarrei Irsch. Das Bittgesuch führt als Gründe an:

  1. Schoden ist über eine Stunde von Irsch entfernt,
  2. Die Kirche daselhst ist zu klein für Irsch, Ockfen und Schoden.
  3. In religiöser und unterrichtlicher Beziehung ist die Filiale Schoden vernachlässigt, gerade wegen des weiten Weges zu der Pfarrkirche.
  4. Die Filiale Schoden könnte ihres reichen Wittums wegen, welches 27 Morgen beträgt, anders behandelt werden.

Resignierend fügt der Chronist hinzu: "Das Schriftstück ist schon über 60 Jahre alt und in dieser Zeit hat sich schon manches geändert, aber Schoden ist noch heute (1912) von Irsch nicht getrennt".
Am 15. Dezember 1912 wurde ein Kind in der Kapelle in Schoden getauft. "Eine solche kirchliche Handlung ist in unserer Kapelle seit Menschengedenken nicht vorgenommen worden", vermerkt der Chronist.

Schoden wird mit Ockfen eigene Vikarie

Ein bedeutsamer Tag war der 11. September 1913. "An dem Tage ging ein seit Menschengedenken heiß ersehnter Wunsch in Erfüllung. Es vollzog sieh nämlich die Lostrennung von der Pfarrei Irsch durch die Gründung der Vikarie Ockfen-Schoden. Es gestaltete sich die Einführung des Herrn Vikars Georg Michels (*Oberbillig 21.4.I883, gew. Trier 4.4.1908, 13.9.1913-13.6.1926 Vikar in Ockfen-Schoden) zu einem wahren Freudenfest."


Am 8. Mai 1913 hatte Schoden zum ersten Mal mit Ockfen zusammen den Tag des Ewigen Gebetes begangen. "was früher auf den 1. März in der Pfarrkirche Irsch geschah".


Am 13. September 1913 wird Georg Anselm Michels, geb. am 21 April 1883 in Oberbillig, in Ockfen als Pfarrvikar eingeführt. Das Pfarrgehalt setzt sich aus dem Pfarrzusatzgehalt der Zivilgemeinden, der Pacht aus dem Pfarrwittum, dem Ertrag der Weinberge und der Messestiftung zusammen. Es beträgt 1.510 Mark. Nicht etwa monatlich, sondern das war damals das Einkommen für ein Jahr, also monatlich 125,83 Mark.


Und auf den Allerseelentag 1913 "fand in unserer Kapelle eine feierliche Totenvesper statt. Eine solche Handlung mit Einsegnung der Gräber hat hier noch nie stattgefunden".


Die Mühlen der Verwaltung mahlen langsam. Bei Kirche und Staat: Erst volle zwei Jahre später, im September 1915, erfolgt die offizielle Bekanntgabe, dass die Kapellengemeinde Ockfen-Schoden mit eigener Vermögensverwaltung errichtet sei
Nach der Ernennung des ersten Vikars wird die Kirche zum 15. November 1915 zur Kapellengemeinde erhoben.


Der Nachfolger von Pastor Michels ist Kaplan Josef Weber aus Merzig, geb. am 30. Dezember 1890 in Neuwied. Am 18. Juli 1926 wird er als Pfarrvikar eingeführt. 1933 geht Pastor Weber nach Fell.


Nachfolger von Pastor Weber wird am 11. September 1933 Pastor August Klein, geb. am 22. Januar 1898 in Korweiler, zuletzt Kaplan in Nalbach.


Nach der Machtübernahme durch die NSDAP hat Pastor Klein zunehmend Probleme mit der Obrigkeit und wird schließlich aus dem Kreis Saarburg ausgewiesen.

 

Nachfolger wird am 1. April 1938 Pastor Johann Müller, geb. am 18. Dezember 1904 in Bilsdorf, zuletzt Kaplan in Euren.
Am 22. August 1943 wird die Pfarrvikarie Ockfen - Schoden zur Pfarrei erklärt.


Am  8. Oktober 1951 verlässt Pfarrer Johann Müller die Pfarrei und übernimmt die Seelsoge in Hühnerfeld/Saar.

Vorübergehend übernimmt Pater Fischer von den Weißen Vätern in Trier die Seelsorge.

 

Am 17. August 1952 übernimmt Pastor Josef Krämer, geb. am 3. Dezember 1911 in Adenau, bisher in Kempenich, die Pfarrei Ockfen-Schoden.


1974 geht Pastor Krämer in Ruhestand, den er in Adenau in der Eifel verbringt. Er verstirbt am 7. September 1995.

 

Schließlich übernehmen 1974 die Patres der Salvatorianer die Seelsorge in der Pfarrei. Zu Beginn wird Pater Thomas Seelsorger für Ockfen und Schoden. Später übernimmt Pater Werner die Seelsorge und wird dann abgelöst von Pater Günther, geb. am 21.07.1914 in Dreiborn, der für die kommenden 13 Jahre Seelsorger für die Pfarrei wird. Pater Günther stirbt 1989 und Pater Markus tritt die Nachfolge an.

 

Am 16.02.1991 schließlich wird Pastor Hubert Nickels als neuer Pfarrer für die Pfarreien in Beurig, Irsch und Ockfen-Schoden von Dechant Ehlen in sein Amt eingeführt.

 

Mit Wirkung vom 1. September 2005 ging Pastor Nickels nach 14-jähriger Seelsorge in den drei Pfarreien Beurig, Irsch und Ockfen-Schoden in den Ruhestand. Die offizielle Verabschiedung fand am 4. September in der Beuriger Kirche statt. Zum Pfarrverwalter für die verwaisten drei Pfarreien wurde vom Bistum Trier der Pastor von Saarburg, Peter Leick bestellt.


Bischof Dr. Reinhard Marx hat am 1. Februar 2006 den bisherigen Pfarrverwalter Pastor Leick (geboren 1965 in Merzig) zum neuen Pfarrer der Pfarrei Ockfen - Schoden ernannt. Am 2. April 2006 wurde er von Dechant Klaus Feid in sein neues Amt eingeführt. Im Oktober 2012 wird Pastor Leick nach Wadgassen versetzt.


Von Oktober 2012 bis August 2013 ist Dr. Przemyslaw Nowak Pfarrverwalter und von September 2013 bis zum 14. Dezember 2013 Dechant Klaus Feid.


Seit dem 15. Dezember 2013 ist Georg Goeres neuer Pastor der Pfarreiengemeinschaft Saarbu

 

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